2. November 2019

In Zukunft

Ihr Lieben,



auf den langen Zeitraum, in dem es hier nichts zu lesen gab, muss ich ja nicht hinweisen.
Das letzte Datum spricht Bände.
Lange, viel zu lange habe ich gezögert, die folgenden Sätze zu schreiben.

Etliche meiner Leser wissen, dass ich eine, bzw. mehrere, heimtückische Krankheiten habe.
Doch ich konnte und wollte mir nicht eingestehen, dass es mit meinen Puppenkindern so nicht weitergehen kann.
Meine Kunden müssen Wartezeiten in Kauf nehmen, die nicht zumutbar sind, während ich auf der anderen Seite mehr und mehr unter Druck gerate.
Mit anderen Worten:

Die Puppenliesl wird nach mehr als 15 Jahren keine Puppenwünsche mehr erfüllen.
Auch noch bestehende Bestellungen werde ich nicht mehr bearbeiten. Natürlich schreibe ich die betreffenden Kunden gesondert an.

So, jetzt ist es heraus und mir zittern die Hände.

Ach ja - Mimi!
Nach viel Geschrei, Gemaule und Gejammere musste Mimi einsehen, dass mir die Kraft fehlt, ihre ausschweifende Redseligkeit für euch festzuhalten.

Völlig ohne Puppenlieslgeschöpfe geht es aber dann doch nicht.
Für meine Enkelkinder (ja, bald werden es zwei sein), den Freundeskreis und hoffentlich auch für mich selbst wird bestimmt das ein oder andere Puppenkind entstehen.

Noch was.
Auf Instagram habe ich mir sozusagen ein Bilderalbum mit älteren und alten Puppenfotos angelegt. 
Ab und an erzähle ich dort auch ein wenig von Mimi.
Und die oben erwähnten Puppenkinder zeige ich dann ebenfalls dort.
Wer mich also nicht ganz vergessen mag, ist herzlich eingeladen.
 Instagram.com/puppenliesl/ 

Jetzt kommt das Allerwichtigste.

Ich bedanke mich für die vielen Jahre, in denen ihr mich begleitet habt.
Herzliches Dankeschön für die vielen Puppenlieslpuppen, die in die Welt hinaus reisen durften.
Ich danke euch für die vielen lieben E-Mails, Geschenke, Briefe und und und, die ich in den vergangenen Jahren von euch bekommen habe.
Vielen Dank....
nein, jetzt muss ich aufhören, denn sonst gibt es hier einen Tränensee.

Herzliche Grüße von eurer Puppenliesl